Mit besonderer Freude können wir heuer feststellen, dass der liebe Gott immer wieder einen neuen Sommerschub zu uns Münchnern sendet, der uns so richtig einheizt auf der Wiesn. Aber ehrlich, auf dem Trachten- und Schützenzug war das schon fast ein bisserl zu viel des Guten! Beneidenswert die, die Platz in unserer geräumigen Strechkutsche fanden. Insbesondere unsere Männer in ihren schwarzen Wollmänteln mussten leiden. Trotzdem schwangen unsere drei Fahnenträger, Reinhard, Martin und Flori die schwere Fahne vor den Ehrentribünen und unsere große Lechlergruppe marschierte tapfer, (meist) im Gleichschritt, vom langen Warten auf den Start und dem weiten Weg zuletzt ziemlich dehydriert und schwitzend, hinterdrein. Da schmeckte der erste Krug Wasser, den ich mir in der Fischer Vroni bestellte dann fast genauso gut, wie die erste Wiesnmass, die ich gleich hinterher schüttete.
Der Münchner Merkur war sehr aufmerksam und hat unser Geburtstagskind in Großaufnahme in der Zeitung abgelichtet. Alles Gute und ein Prosit allen, die die 18 Oktoberfesttage in den Biergärten, den Festzelten und den Fahrgeschäften genießen.